Drachenbootverein Darmstadt/Groß-Gerau e.V.
Drachenbootverein Darmstadt/Groß-Gerau e.V.

Paddel-Technik

Hier einige YouTube Videos in denen die Paddeltechnik hervorragend erläutert wird!

SeaGods2013 "Nutz die grossen Muskeln"

 

Im Video wird sehr schön erklärt, warum man/frau nicht aus den Armen ziehen soll und wie der ganze Körper eingesetzt wird.

Paddeltechnik erläutert von Jason Hong

 

Sehr schön erklärt und vorgeführt, wie der Catch und auch das wieder-nach-vorne-führen beim Paddeln optimalerweise erfolgt. Tolle Hinweise, warum manche Haltungen/Techniken nicht optimal sind!

Paddeltechnik im "Trockendock"

 

Mit Slowmotion und detaillierter Erläuterung.

Häufig liest man, das das Boot beim Paddeln nach vorne geschoben wird, indem die Paddel im Wasser "verankert" werden. Aber: was bedeutet das?

 

"...dabei kann man sich das Wasser wie Sand vorstellen, nur dünnflüssiger. Das Paddel wird eingestochen und man drückt den Körper mit den Beinen zum Paddel. Wasser hält, im Gegensatz zum Sand jedoch dem Widerstand des Paddels nicht so lange Stand und "weicht dann aus"."

 

Sehr gut zu sehen auch in dem YouTube Video der SeaGods2013 (siehe oben).

 

Ein Drachenboot ist dabei vergleichbar mit einem Raddampfer, bei dem mehrere "Schaufelräder" (= Paddel) hintereinander geschaltet sind. Das funktioniert jedoch nur, wenn die einzelnen "Schaufelräder" zeitgleich einstechen und sich im stehenden Wasser verhaken können.

 

Und: der "Windschatteneffekt" im Wasser muss vermieden werden.

 

Windschatteneffekt beim Paddeln

jeder Paddler verursacht beim sich-nach-vorne-ziehen einen Wasserwirbel (Vortex) mit ca. 30 cm Länge (vor dem Paddel!)

 

Hat man nun zwei hintereinander sitzende Paddler, bei denen der hintere eine leicht grössere Reichweite hat, so können, beim gleichzeitigen Einstechen, die Paddel nah beeinander eintauchen. 

 

Damit geht der "jeder ist ein Schaufelrad für sich"-Effekt verloren. Der vordere Paddler wird also durch den Wirbel des Hintermannes mitgezogen, die Paddel kommen sich dadurch noch näher. Der hintere Paddler bewegt also die volle Last des Wassers, der vordere Paddler kann keinen vollen Druck aufbauen und fährt im "Leerlauf".

 

Hier passiert das das gleiche wie beim Versuch, bei einem Raddampfer mehrere Räder hintereinander oder die Blätter wie bei einem Caterpillar auf ein langes Band zu montieren. Hier sind zwar immer mehrere Blätter im Wasser, Vortrieb entwickelt jedoch nur das erste Blatt, da die hinteren kein stehendes Wasser mehr haben und nur "mitlaufen".

 

 

Die "Raupe" vermeiden

werden die Paddel zeitlich versetzt ins Wasser verankert, bekommt jeder vom Vordermann bewegtes Wasser mit, wodurch die volle Kraft verpufft und das Boot deutlich langsamer wird.

 

Paddeln gegen die Strömung

bedeutet also: weniger Widerstand, da man sein Paddel ja nicht im stehenden Wasser verhakt (das Wasser kommt einem ja entgegen). Um voran zu kommen muss also die Frequenz erhöht werden.

 

Buchempfehlung: Frank Plewka "The Dragon Within"

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