Leider haben wir bei uns in der Region zu wenig Nachfragen für die PinkDragons. Für Interessierte lohnt es sich aber in Wiesbaden/Schierstein Kontakt zu suchen, dort trainiert eine PinkPaddler Gruppe regelmässig!
Die Pink Dragons & Friends bieten vom Brustkrebs betroffenen Frauen und Männern die Möglichkeit sich trotz ihrer Erkrankung gemeinsam sportlich zu betätigen und den Kampf gegen die Folgen des Brustkrebses anzugehen.
Viele der Betroffenen haben, bevor sie den Paddelsport kennen lernten, andere Sportarten betrieben. Häufiger Nebeneffekt: Schmerzen, z.B. beim Laufen. Beim Paddeln hingegen tritt dies nicht ein.
Zudem ist man mit den Gedanken und Ängsten während des Laufens alleine. Bei einem Mannschaftssport, wie Drachenbootsport nicht der Fall.
In vielen Ländern, wie Kanada, Australien, Amerika, Neuseeland, der Tschechei sowie Italien, wird die Aktion „Paddeln gegen Brustkrebs“ unter dem Namen „breaststrokers“ sehr aktiv betrieben.
Diese Aktion wurde 1996 vom kanadischen Sportmediziner Dr. Don McKenzie ins Leben gerufen. Studien haben gezeigt, dass sich beispielsweise bei einem speziellen Trainingsprogramm im Drachenboot die Lymphödeme verringern oder sogar gar nicht mehr auftreten.
Also auch medizinisch gesehen ein positiver Einfluss auf den Körper.
Diese Aktion wird aufgrund der Studie von Dr. McKenzie in vielen Ländern von allen Seiten voll unterstützt. Gerade vor dem Hintergrund, dass Frauen und auch Männer, die Brustkrebs haben oder hatten, im Drachenbootsport wieder aktiv in eine sportliche Gemeinschaft beteiligt sind.
Damit wird die Beeinflussung durch die Krankheit, z.B. das Nachdenken darüber, minimiert und eine positive Lebenseinstellung kann sich wieder entwickeln.
Ganz unter dem Gedanken „Gemeinsam durch die schwere Zeit“.
Weiteres finden Sie unter paddeln-gegen-brustkrebs.de
Kooperationspartner vor Ort: www.weiterleben.org
Impressionen der aktiven Pink Paddler aus Wiesbaden